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Der Compaq Insight Manager (2008)

Wir hatten diesen Teil Software auf der Smart-Start CD lange Zeit (bis etwa 2004) verkannt, denn auch die Installation ist nicht trivial.

Doch wenn es mal läuft, gehen Ihnen die Augen über, was es bei Compaq so alles schon gab (bereits vor 1997) und wie super die Ingenieure damals bei Compaq das auf die verschiedene (Software-) Platformen aufgesetzt haben.

Wir haben jetzt zwar schon 2006, an der gewachsenen Wertschätzung dieser Mammutaufgabe hat sich bei uns nichts geändert.

 

Wir können nur hoffen, daß die HP-ler dieses Konzept vollständig übernommen haben und an neue jetzt HP Proliant Produkte anpassen. (Haben sie bereits gemacht - 2008) HP hatte bisher alles auf OpenView aufgesetzt.

 

Zur Zeit laufen bei uns 10 Server mit Insight

Der Insight Manager ist eine saubere Client Server Anwendung, wobei auf den Servern Dienste oder Dämonen gestartet werden, die die Informationen sammeln und bereitstellen. Das Frontend läuft bei uns unter WIN 2000 und es läuft super.

 

Auf den nächsten Bildern gibt es nur eine (kleine) Einführung in den Informationsgehalt, mehr würde den Rahmen hier sprengen. Wir haben bisher Server unter Netware 4.11-Sp9 und NT 4.0 SP6 laufen, alle unter IPX/SPX Protokoll. In Kürze werden die ersten Linux SUSE 9.2 oder RedHat in Angriff genommen.

 

 

 

 

Unser zentraler Netware Server DL380 mit 2 Raid Controllern und unser WIN NT Server 1850R mit SQL Datenbank und Exchange Server.

 

 

An den Farben sehen Sie schon, der Gesundheitszustand ist unterschiedlich.

Und das hier ist immer noch "nur" das Vorzimmer zur "Entry Level" EDV bei Compaq, jetzt HP.

Auch wenn wir hier in diesem DL380 G1 insgesamt 4 x 9 Giga und 14 x 36 Giga im Raid betreiben, Entry Level fängt da gerade erst an und an Midrange ist noch nicht zu denken, das sieht dann noch anders aus.

So etwa könnte Midrange EDV aussehen, also mehr als nur ein Platten Array.

Hier sind es 6 Einschübe a 12 Platten mit bis zu 146 Gigabyte je Platte, zur Zeit nur 36, aber das ist nur eine Finanzfrage.

 

In "manchen" größeren Fernsehsendern stehen im Keller 60 Schränke a 12 x 19" Einschübe mit je 14 Platten. Und das reicht dann immer noch nicht, denn die neuen HDTV Filme sehr gefräßig.

Und das hier ist auch nur die Midrange Klasse

Das sind zwar 8 x 14 Fibre-Channel Platten in einem Schrank mit einer ganz irren Durchsatzrate, doch gegenüber den ganz modernen Video-Serverfarmen bei den großen Fernseh-"anstalten", den Sendern, ist das alles nur Kleinkram. Dort stehen 20 bis 40 Schränke mit bis zu 18 2HE 19" Racks (pro Schrank) mit 16 (oder mehr 300 Giga) S-SCSI Platten in einer Reihe.

Und wenn eine Platte ausfällt, dann piepst er.

Ein RAID beim Rebuild

Die als defekt markierte und inaktiv gesetzte Platte sollte immer sofort (also gleich) oder zumindest umgehend (also in wenigen Stunden) getauscht werden. Denn wenn die zweite Platte ausfällt, dann wars das.

Die Compaq / Proliant Firmware hat die Bootoption, alle Platten im Raid ohne Rücksicht auf Verluste zu booten. Das kann gut gehen, wenn es innerhalb von wenigen Stunden passiert, wird es aber meistens nicht. Denn die Protokollierungswut von Linux schreibt ununterbrochen in Logfiles und das zerstört die Konsistenz des Filesystems auf den verblieben Platten in Bezug auf die abgeschalteten Platten.

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