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Einen 1850R mit Smart Start 5.5 konfigurieren und Suse Linux 8.2 booten ?

Diese Seite ist inzwischen überholt, mit Suse 9.2 geht es fast reibungslos, 9.1 war da nicht so gut.

Warum geht das nicht immer richtig ?

Wie an anderer Stelle referenziert, gibt es ein IBM redbook (eines von ca 1700), in dem ausführlich die Eigenschaften des Intel 440 BX Chipsatzes (im 1850R) und seine Programmier- Möglichkeiten über Flags und Register be- und umschrieben sind.

 

 

Bei den handelsüblichen Hobby- und Consumer- Mainboards sind über die BIOS Einstellungen einige dieser Flags zu setzen, jedenfalls im Hintergrund und nur in Heise´s c´t wird ein bißchen mehr darüber gesagt.

 

In der Smart Start Konfiguration werden neben der gefundenen Hardware auch die möglichen Betriebs- systeme aufgelistet, mit denen man später den Server betreiben möchte. Es sind erstaunlich viele. Anscheinend wird damit die Memory-Einstellung des Chipsatzes festgelegt. Wählt man Linux (für Linux), so klappt das nicht immer.

 

SUSE 8.2 stürzt beim Booten irgendwann ab und selbst wenn man das APM abschaltet oder inaktiv setzt, geht es eine Weile weiter, aber dann stürzt die Installation beim Netzwerk-Treiber TLAN 1.15 auch wieder ab.

 

Wir haben testweise WIN2000 eingetragen (konfiguriert) und siehe da, SUSE 8.2 lässt sich ganz normal booten und auf der SCSI Platte installieren. Dabei haben wir testweise den NCR / Symbios Onboard Controller mit einer 9 Gig Platte als (erstes) Boot Device eingetragen.

 

Warum jetzt gerade der Eintrag für WIN2000 mit der SUSE 8.2 funktioniert, ist noch nicht ganz klar, dennoch es funktioniert und das war uns wichtiger.

 

Andere Kollegen haben Debian 3.0, Red Hat ?? und (?? was war das nochmal) noch eine Distribution ohne Murren installiert und sind ganz begeistert.

 

Die Geschwindigkeit mit 256 MB SDRAM (2 x 128 MB !!) ist super und mit 2 x 450 PII CPU´s läßt es sich prima leben. Der Gewinn an Geschwindigkeit mit 2 x 600 PIII ist (wie auch in den IBM redbooks beschrieben) deutlich weniger als der Zuwachs an MegaHertz.

 

Die Aufrüstung auf 1 Gig Hauptspeicher bringt natürlich sehr viel mehr Power. Diese registered ECC PC100 SDRAMS in der 256er Bauform sind immer noch nicht so preiswert zu erhalten, daß man einfach so mal zugreift. Als reiner Fileserver bringt es fast gar nichts, als MYSQL Server schon erheblich mehr. Laufen noch mehr CPU intensive Jobs wie z.B. ein Web Server mit einer Java Engine, dann ist natürlich Speicher durch nichts zu ersetzen.

 

Am meisten hat bei uns die Verbesserung der Plattengeschwindigkeit mit einem 10er RAID5 Array mit 10 x 18 Gig Platten gebracht. Daran arbeiten wir zur Zeit und werden das auf 3 x 12er RAID5 mit 9 Gig 10K Platten aufbohren und genauestens testen.

 

 

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