Nachdem zwei 21" Monitore schon lange nicht mehr ausge- reicht hatten, waren es dann drei mit dem entsprechenden Stromverbrauch. Im Mai 2006 wurden dann die Röhren- monitore gehen drei 19" LCDs von LG ausgetauscht. Damals kosteten die nur noch 269.- Euro (inkl. Mwst). Jeder der 21 Zöller hatte einzeln mal 3850.- Mark EK + Mwst gekostet. Und jetzt im März 2008 ist ein 22" LCD von Acer im Angebot für 199.- Euro inkl. Mwst dazu gekommen. In der Workstation "tummeln" sich jetzt 1 AGP und 3 PCI Nvidia Karten und das unter WIN 2000 in voller nativer Auflösung. Jetzt geht es noch leichter von der Hand, mit mehreren Puttys und Winscps die Server und Typo3-Webs zu betreuen. - Der fünfte Bildschirm rechts oben ist unser Online Traffic-Monitor.

Alles Schimpfen auf Suse hat nichts genutzt, die anderen kochen auch nur mit Wasser. Warum auch immer, so hat neben der Suse 10.3 Version die Fedora-8 und die Ubuntu-7.1 Server Version auch nicht auf Anhieb bzw. gar nicht funktioniert. Der Einstieg in Debian etch 4.0 rc1 war sehr mühsam. Dort gibt es nur sehr wenige Werkzeuge ala Yast, die dem Admin auf unterster Ebene das Leben erleichtern.

So war ein akribisches Schielen auf eine funktionierende Suse 10.3 Version einfach nicht zu unterdrücken. Die Funktionalität und der Komfort ist im Jahr 2008 unabdingbar. Alle Linux Freaks, die Linux um des Linux willen machen, können die Profis nicht umstimmen. Die Profis brauchen einfach nur Produktivität.
Mehr finden Sie auf unserer neuen Seite software.rde.de.

Nachdem Suse von Novell gekauft wurde, scheinen dort gänzlich andere Prioritäten zum Zug zu kommen. Sicher müssen wir dafür Verständnis aufbringen, daß über 260 Millionen Euro oder Dollar ?? irgendwie wieder rein kommen müssen. Doch das Verständnis versiegt, wenn nach dem großen Aufschrei sich erhebliche Mengen der Fans abwenden (weil "alles" abgeschminkt wurde) und dann auch noch die Distributionen nicht mehr so wie "früher problemlos" funktionieren (jedenfalls auf Compaq Servern).

So haben alle verfügbaren Bootmedien (DVD, Boot-CD und Online INstall CD) der Suse 10.3 auf unseren Compaq Servern versagt. Die Debian (etch) CD hat dagegen auf Anhieb das System mit allen unseren Controllern zum Laufen gebracht. Inzwischen laufen 2 Debian Server mit LAMP und Typo3 relativ problemlos. Mehr über den mühsamen Kampf steht hier.

Sie werden uns noch vermissen, die Macher bei Novell, wenn wir nicht mehr testen und reporten (was alles nicht geht). Die "Gartner Weissager" haben prophezeit, daß es "in Bälde" (was immer das heißt) viel weniger Linux Distributionen geben wird als bisher. Ist Suse (trotz Yast) einer der Verlierer ?

Was sind schon 500 GIga oder 1 Terabyte. Da gibt es 500er Platten für 100 Euro. Man nimmt einfach 2 Stück und schwupps, da hat man ein Terabyte zusammen. Bis es mal kracht und ein Terabyte ist auf einmal wieder weg. Na ja, Pech, wenn nichts Wichtiges drauf war. Waren da aber alle lebenswichtigen Firmendaten und alle unwichtigen Urlaubsfilme und alle vergnüglichen Musiken drauf, dann wird es eng mit dem krampfhaften Lächeln, das sei ja alles nicht so schlimm. Wir haben ja 3 Jahre Garantie drauf.

Also wir bei RDE werden da nicht mit pokern. Denn auch 1 Terabyte ist für den Normalverbraucher verdammt viel. Und es will gesichert werden, dieses Terabyte. Bisher hatten wir ein 4200er Compaq Disk Array an einem 5300er Raid Controller und hatte 12 von 14 Patten je 36 Gig zu einem Drive verbunden und die letzten beiden Platten von den 14 waren und sind "Hot Standby" Platten. Geht von dem 12er Raid eine Platte kaputt, fängt das System von ganz alleine an, eine der Standby Platten zu integrieren.

Jetzt verdoppeln wir die Masse unserer Kapazität mit 72er SCSI-Platten, ebenfalls von Compaq. Eigentlich sind es ja Fujitsu Platten.

Es hatte etwas sehr lange gedauert, bis wir alle unsere Compaq Geräte ausprobieren konnten. In der Vergangenheit hatten wir die großen Compaq Libraries direkt am Server an der SCSI Schnittstelle. Doch im EDV Raum ist es so laut, daß man nur sehr schwer hören kann, streamen die DLT 7000 Laufwerke oder nicht. Jetzt "wohnt" die Lib direkt unter dem nächsten Schreibtisch samt SCSI to FC Brücke (Tape COntroller) und einem kleinen 7er FC Hub, alles von Compaq. Es ist erträglich leise (wir haben die Lüfter gebremst) und das DLT Laufwerk streamt. Der Server rackert während der Sicherung mit 64% nahezu konstant vor sich hin, denn wir haben im Moment nur einen 32 Bit PCI Compaq FC Controller. Der 64 Bit PCI Controller ist zwar da, muß aber noch eingebaut werden.

Auf dem Bild rechts sieht man die SCSI LED und die FC LED volle Pulle sowie die LED Zeile der Library im Dauerlicht.

Wir haben einen Compaq ML350 G2 mit einem edlen Compaq Raid Array Controller 5302 jetzt am Laufen (wegen der Geschwindigkeitstests mit Typo3). Dabei ist uns aufgefallen, daß wir noch nie so viele Leuchtdioden innerhalb eines Entry Level Servers gesehen haben wie hier. Und es sind die blau/grünen zweifarbigen Leuchtdioden auf dem 64Bit SCSI PCI Controller, die so ins Auge stechen.

Abweichend von unseren Vorstellungen über optimale 19" Rack Server mit 3HE haben wir uns doch mit der neueren 5HE hohen Technik des Proliant ML350 Servers beschäftigt. Der ML350 G2 ist etwa 2002 auf den Markt gekommen und hat jetzt zwei Sockel 370 für zwei 1,26 Gig PIII Prozessoren. Es sind nicht mehr alle Anschlüsse auf dem Motherboard, obwohl dort sicher Platz wäre. Eine proprietäre Compaq I/O Karte enthält Netzwerk- und Grafikchip sowie den obligatorischen SCSI Controller, jedoch keinen externen SCSI Ausgang. Und es sind wieder andere Netzteile drinnen. Da tut sich Compaq einen Bärendienst. Alleine die bei uns gelagerten Compaq Netzteile sind von der Vielfalt eigentlich völlig irre (andere sagen bekloppt).

Also dieses Konzept würden wir neudeutsch hochdeutsch als "suboptimal" bezeichnen. Warum jetzt wieder alles anders (also größer) wurde und dann doch später auf flache 2 HE und dann auf 1 HE runtergeschrumpft wurde ??? Dieser Philosophie können auch wir nur schwer folgen. Es paßt hinten und vorne nicht. Die Feinheiten sind sicher optimal durchdacht, die Sevicefreundlichkeit beim ML350 ist bewundernswert. Wir hadern mit dem verschlimmbesserten Grundkonzept. Denn die Luftführung gibt uns Rätsel auf.

Unser Testaufbau eines Fibre Channel basierten RAID Sytemes mit 72 Platten ist nahezu fertig. Außer daß von 84 gebrauchten 9,1 Gig Platten 5 defekt waren ist nur unangenehm aufgefallen, daß dieser Gigant etwa 1,2 KW an Wärme produziert. Darum steht er auch zur Zeit in unserem Durchgang zum EDV Lager. Das wird sich aber ändern.

Jeder dieser sechs 19" Einschübe hat 12 SCSI Platten und einen eigenen Fibre Channel Raid Controller mit 64 MB RAM. Der oberste auf dem Bild ist noch nicht voll bestückt. Ganz oben drauf steht ein 7 Port Fibre Channel Hub. Ganz unten steht eine Compaq / Powerware 3KW UPS, damit das RAID stabil arbeiten kann, wenn der Industrie Staubsauger angeschaltet wird.

In der heutigen Zeit ist das schon eine stolze Leistung und wir sind auch recht stolz drauf. Deshalb sind wir am 3.Mai nur eingeschränkt verfügbar und werden diesen Tag wirklich zum Feiern, Ausruhen und Nachdenken nutzen. Also erwarten Sie durchaus die freundliche Stimme unseres Anrufbeantworters, der Ihre Wünsche aufzeichnet und weiterleitet.

zum "Midrange" Bereich, was immer das bedeutet. Mit diesen Begriffen wird viel Schindluder getrieben. Hier wollen wir in Kürze die RAID 5 Performance von 14 neuen 73 Gigabyte 10K Platten von Fujitsu testen. Noch sind SCSI Platten unverhältnismäßig teuer.

Die Fujitsu MAPxxxx (15K) Platten sind jedoch die zur Zeit schnellsten (nicht nur SCSI) Platten auf dem Welt-Markt. Die reale mechanische Zugriffzeit ist unglaublich gut.

Unser ehemaliges Web www.useddlt hat sich als Nachschlagewerk für die DLT Datensicherung etabliert. Ein Klick auf das Bild nebenan bringt Sie hin. Darum gibts jetzt auch ein Web für gebrauchte Compaqs.

Nach Ascend und Cisco Routern und Fore und Bay Switches kommen nun HP/Compaq Server und HP/Compaq DLT Sicherungsgeräte hinzu. Dazu haben wir eine ganze Palette von Testprogrammen auf einem WIN NT - SCSI Test-Server installiert.
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