Informationen zu den Server-Festplatten der Compaq Server ( Stand Feb 2004 )
Auch Comapq verbaute in so gut wie allen Servern nur standard SCSI Festplatten der renomierten Hersteller. Da sowieso nur noch solche am Markt übrig geblieben sind, bleiben wenige Firmen auf der Liste.
Fujitsu
Seagate
Maxtor / ehemals Quantum
Hitachi / ehemals IBM Disc Division
nicht mehr dabei sind folgende Firmen
- Western Digital (macht keine SCSI Platten mehr)
- IBM - (jetzt Hitachi)
- Quantum - (jetzt Maxtor)
- Micropolis (hat ganz aufgegeben )
- HP (hat auch aufgegeben)
Hier steht eine Abhandlung über den Unterschied von 68pin und 80pin SCSI Platten :
www.pcmech.com/show/harddrive/152/
Fujitsu
Bei Fujitsu ist der letzte Buchstabe der Typenbezeichnung wichtig. Das ist die Serie. Eine MAG ist also älter als eine MAN oder MAP. Zur Zeit (Aug 2005) sind MAS Platten aktuell. Diese Platten sollen so mit die schnellsten Platten überhaupt am Markt sein.
Maxtor Atlas Serie / ehemals Quantum
So um 2000 herum hatte Maxtor mit den gerade von Quantum übernommenen Atlas Typen die Nase weit vorne. Das waren damals die schnellsten Platten weltweit. Seit dieser Zeit liefern sich die verbliebenen SCSI Anbieter erbitterte Gefechte um 10tel Millisekunden Zugriffszeiten. Wie wir mit unseren eigenen Tests herausgefunden hatten, sind diese marginalen Unterschiede bedeutungslos.
Compaq Seagate 15K Platten
Dies sind unsere ersten 15.ooo U/min Platten mit 18 Gig. Es sind auch die ersten, die innen schon die 2,5" Plätter (Scheiben) haben bei äußerlich 3,5" Breite. Die ach so tolle Performance wurde 2001 und 2002 in den Himmel gelobt, stimmt aber nur bedingt. Wir haben Tests im Vergleich gefahren und fahren in Kürze noch mal die gleichen Tests an einem Compaq ML 350 G2 Server mit 2 x 1,2 Gigahertz CPUs.
Seagate
Der Ruf von Seagate brach mal fürchterlich ein, lange bevor IBM auch dieses Problem hatte. Von diesen 9 Giga Platten haben wir zur Zeit (Mitte 2005)neben den 9 Giga IBM Platten die meisten Ausfälle.
Seagate II
Seagate schien als einziger Hersteller von vornherein speziells Diagnosestecker auf den Platinen einzuplanen, eigentlich ein Muß für jede Platte. Ob es Leidensdruck war oder weise Voraussicht, es schien sich bewährt zu haben und diese Platten laugfen ganz gut.
IBM
IBM mischte meist bei den Preisen mit und unterbot mit der Macht eines riesigen Weltkonzerns alles andere. Irgendwann blieb die Quallität auf der Strecke. Das Werk in Mainz wurde zusehens zu teuer und man lagerte nach Ungarn aus. Es wurde dann aus internen Kreisen (Gerüchteküche bzw. Buschtrommel) bekannt, daß Ungarn mit fast 50% Ausfallquote Weltmarktführer war. Bei uns läuft inzwischen fast keine einzige Made in Hungary Platte mehr. Die 2 und 4 Giga SCSI Platten schicken wir schon gar nicht mehr ein, es lohnt nicht.